Nachhaltigkeitskampagne
Wir, die AWO am Mittelrhein, suchen Ideen und Vorschläge, wie wir den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Social Development Goals) näherkommen können. Mit der Kampagne „Wir arbeiten dran.“ zeigt die Arbeiterwohlfahrt, was ihre Grundwerte mit diesen Zielen zu tun haben. Hier möchten wir konkret werden und zeigen Ihnen die Ideen und Vorschläge unserer Mitarbeiter*innen, unsere Arbeit zu verändern oder zu verbessern. Wir geben unser Bestes, diese vorausschauend und nachhaltig umzusetzen.
Faire Smartphones
Wenn neue Smartphones angeschafft oder ersetzt werden müssen, sollten „faire“ Smartphones gekauft werden. Es gibt Hersteller*innen, deren Smartphones sich jederzeit reparieren lassen, deren Teile und Akkus sich austauschen oder sogar verbessern lassen. Somit wird weniger Müll produziert und Ressourcen werden geschont.
Frische Eier
Eine Gruppe Hühner wird angeschafft, gemeinsam mit einem Hühnerhaus, Zaun und Autoanhänger. Die Hühner können so alle paar Wochen von einer Einrichtung zur nächsten wandern. Die Bewohner*innen können die Hühner füttern und morgens frische Eier holen.
Gerätepool
Einrichtungen, die räumlich nah beieinander sind, bauen zusammen einen Pool aus Geräten, Buden und anderen Gegenständen (z. B. Bierbänke, Grills, Popcorn-Maschinen) auf. Diese können untereinander verliehen werden, beispielsweise bei Weihnachtsfeiern.
Mobile Hochbeete
Alte Einkaufswagen werden zu verschieden Themen bepflanzt. Diese Themen könnten sein: Sinnesgarten, Naschgarten, Duftgarten, Kräutergarten. Mit diesen Gärten könnte man auf Zimmer und Wohnbereiche fahren.
Kooperation mit Tierheimen
Unsere Einrichtungen gehen mit benachbarten Tierheimen eine Kooperation ein. Sie bieten sich als Pflegestellen für Tiere an oder übernehmen ältere Tiere, die keine Vermittlungschance mehr haben. Zudem können reine Freigängerkatzen an der Einrichtung einen Zufluchtsort und/oder Fressplatz erhalten.
Schafe statt Rasenmäher
Das AWO Seniorenzentrum Süssendell verfügt über eine 1.500 Quadratmeter große Fläche, die nicht genutzt wird, jedoch kontinuierlich maschinell abgemäht werden muss. Der Kostenfaktor hierfür beträgt jährlich 850 Euro netto, also 1011,50 brutto. Zusätzlich beeinträchtigen wir die Umwelt mit etwa 2,65 kg CO2 pro Liter Diesel. Bei einer Arbeitsdauer von sechs Stunden sind das rechnerisch ca. 160 kg CO2.